Die im Jahr 1873 gegründete Internationale Organisation für Meteorologie (IMO) wurde am 23. März 1950, mit Inkrafttreten ihrer Konvention, durch die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) ersetzt. Um diesen Tag in Erinnerung zu behalten, wurde der Welttag für Meteorologie am 23. März eingeführt. Das Motto des diesjährigen Welttags der Meteorologie lautet „An vorderster Front im Kampf gegen den Klimawandel“.

Dieses Motto unterstreicht die dringende Notwendigkeit sofortiger Maßnahmen zur Bewältigung des Klimawandels. Die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) betont die Dringlichkeit im Kampf gegen den Klimawandel und verweist auf seine bedeutende und unbestreitbare Bedrohung für die globale Zivilisation. Das Motto steht im Einklang mit dem Nachhaltigkeitsziel 13, das zu dringenden Maßnahmen zur Minderung des Klimawandels und seiner Auswirkungen aufruft und die Verflechtung des Klimaschutzes mit zusätzlichen Zielen der nachhaltigen Entwicklung hervorhebt. Die WMO betont die unverzichtbare Rolle von Wetter- und Klimavorhersagen bei der Stärkung der Lebensmittelsicherheit, der Bewältigung klimasensitiver Krankheiten und der Armutsbekämpfung durch Frühwarnsysteme. Durch wissenschaftliche Forschung, Bereitstellung von Klimadiensten und Förderung der Zusammenarbeit zielt die WMO darauf ab, die weltweiten Bemühungen im Kampf gegen den Klimawandel anzuführen und eine sicherere und widerstandsfähigere Welt für zukünftige Generationen zu schaffen.